Wer liefern kann, macht das Geschäft!

Kovision ist ein Schweizerisches Familienunternehmen mit Sitz im schönen Glarnerland. Seit 1999 hat sich Kovision auf Projektoren, Leinwände und Peripherie spezialisiert. Swissness wird dabei vor allem im Bereich Kundenbelieferung aus eigenem Schweizer Lager grossgeschrieben.

Seit vier Jahren ist Kovision nun Mieter im ehemaligen Electrolux Produktionsareal in Schwanden, das 2014 von GLARO Immobilien übernommen worden ist. Andy Bruhin, Geschäftsführer von Kovision, hat sich für diesen Standort entschieden, da er mehr Platz zum Lagern benötigte. Es hat sich gerade gut ergeben, da er den Besitzer des Areals gut kennt. Nun hat er viel mehr Platz, was seinem Geschäft Aufwind bringt. Herr Bruhin erklärt: «Die Produkte, die wir lagern, kommen direkt aus China.

Auf dem Areal herrscht reger Betrieb. Verschiedene Firmen gehen tagtäglichen ihren Geschäften nach. Bei Kovision geht es vor allem montags hoch zu und her. Da erhalten sie grosse Bestellungen ihres Hauptkunden. Auf dem Areal belegen sie zwei Lagerflächen, eine im unteren und eine im oberen Stockwerk. Dort werden jeweils ca. 3-Meter lange Paletten mit den Waren bepackt, damit sie der Hauptkunde am Folgetag abholen kann. Hierfür wird ausschliesslich mit der Firma Steiner zusammengearbeitet, welche die Waren bei der grossen Rampe abholt. «Heute hatten wir wieder eine grosse Bestellung, die Palette war 4 Meter lang und 1, 80 Meter breit. Die Post würde das nicht transportieren. Das sind etwa 80 Kilo waren. Da kommen eben wir ins Spiel», so Herr Bruhin.

Andy Bruhin ist froh, dass er sich für das Areal in Schwanden entschieden hat. Einerseits hat er dadurch einen sehr kurzen Arbeitsweg. In 3 Minuten kann er vor Ort sein. Das ist sehr praktisch, wenn eine Abholung oder eine Lieferung ansteht. Es ist nicht permanent jemand im Lager, so kann er schnell einspringen und den reibungslosen Ablauf gewährleisten. Er schätzt vor allem die ruhige Umgebung des Areals, aber vor allem auch das gute Miteinander unter den Mietern. «Die Menschen untereinander sind recht familiär, man grüsst sich und hilft einander. Wenn man ein Wägeli braucht, kann man schnell eins ausleihen. Manchmal fragt auch mich einer mal für einen langen Rolli. Da habe ich schon ganz anderes gesehen».

Der grösste Vorteil für ihn ist, dass er nun genügend Lagerfläche besitzt. «Jetzt können wir den grössten Teil der Mainstream-Produkte von den Herstellern, die wir in der Schweiz vertreiben, immer an Lager haben. Wer liefern kann, macht das Geschäft». Dies bringt ihm gegenüber seinen Mitbewerbern einen gewichtigen Wettbewerbsvorteil. Denn diese haben meistens eben nicht alles an Lager.